Die meisten dürften sich an den iPhone 4 Biergarten Skandal erinnern. Ein Apple Angestellter hatte damals einen iPhone 4 Prototyp liegenlassen – der Finder erkannte seine Chance und verkaufte das iPhone 4 vor seiner Veröffentlichung an Gizmodo. Eineinhalb Jahre nach der „Tat“ geht der iPhone 4 Biergarten-Fall nun zu Ende.
Gizmodo ist fein raus – kein Mitarbeiter von Gizmodo muss mit Konsequenzen rechnen. Lediglich die beiden Finder werden belangt – die Anklageverlesung soll am 25. August stattfinden.
Während einer lediglich der „Unterschlagung verlorenen Eigentums anderer“ verdonnert werden soll, muss der andere zusätzlich „Besitz gestohlenen Eigentums“ auf seine Kappe nehmen. Das liest sich aus der Stellungnahme, die die Staatsanwaltschaft zum iPhone 4 Prototypen Biergartenfall ausgegeben hat.
Wie man sicherlich erahnen kann, freut sich Gizmodo über den „Freispruch“. Allerdings haben die Beteiligten nie daran gezweifelt im Rahmen des Gesetzes gehandelt zu haben.
Für die beiden nicht ganz ehrlichen iPhone 4 Finder siehts wohl nicht ganz so rosig aus. Laut 9to5mac könnten jedoch einem der beiden Finder bis zu einem Jahr Haft und 1000 US Dollar drohen.
FAZIT: Falls ihr ein iPhone 5 in einem Biergarten finden solltet – nicht weiterverkaufen (sondern an den apfeleimer schicken)
Zurück zur Apple News Übersicht
Was Denkst Du?