Apple soll 200 Sicherheitsfachkräfte darauf angesetzt haben, dass keine weiteren iPhone 6 Leaks in die Presse rutschen. Ebenfalls habe Apple die chinesischen Behörden um Unterstützung im Kampf gegen Leaker gebeten. In einem Blogpost klärt Sonny Dickson nun diese Apple vs. Leaker Geschichte auf und augenscheinlich wurde die ganze Sache wohl doch komplett falsch verstanden.
In einem Umschlagplatz für elektronische Güter, der YuanWang Digital Mall in Hong Kong, wurde am 27. Mai eine Razzia durchgeführt, in dem mehrere Schmuggler und Verkäufer festgenommen und zahlreiche Apple und Samsung Teile konfisziert wurden. Dabei scheint Foxconn auch bestimmte Teile von Apple Geräten direkt in solchen Märkten zum Verkauf anbieten:
Foxconn has said to been secretly selling old generation Apple parts or disassembled Apple parts in HK, and have been doing this for a very, very long time.
Genau auf diesem Wege sind also auch die frühzeitigen iPhone 5s Leaks ins Netz gelangt. Ob Apple mit der oben genannten Razzia in Verbindung steht ist ungeklärt. Klar dürfte sein, dass Apple auf jeden Fall das iPhone 6 geheimhalten möchte und daher auch keine Hüllenhersteller mit den notwendigen Informationen durch diesen „Markt für Elektronik-Abfall“ füttern möchte. Das Ende in Sonnys Artikel finden wir besonders interessant:
We assume that Apple wants to and will move all their manufacturing OUT of China to prevent leaks
Apple soll die komplette Produktion von China in die USA verlagern um Leaks zukünftiger Apple Produkte nahezu unmöglich zu machen – und natürlich um Jobs für US Bürger zu schaffen.
(Bilder: Sonny Dickson)
Zurück zur Apple News Übersicht
Was Denkst Du?