Ein Apple Patent zur Verbesserung von Bluetooth LE könnte die iWatch, sprich die Apple Smartwatch, deutlich dünner und leichter als die Konkurrenz machen. Eine Armbanduhr sollte leicht und dünn sein. Allerdings beisst sich dies normalerweise mit der Forderung nach langer Akku-Laufzeit, denn wer möchte seine Armbanduhr zweimal am Tag aufladen?
Doch wie kann Bluetooth eine iWatch dünner und leichter machen? Bluetooth LE (Low Energy) ist bereit ein weit verbreiteter und genutzter Standard für Bluetooth Verbindungen – auch bei aktuellen Smartwatches. Das Apple Patent beschreibt eine Idee, bei der der Empfänger (die iWatch) nicht mehr permanent mit dem Sender (iPhone) per Bluetooth in Verbindung steht sondern vom Sender in Intervallen „aufgeweckt“ wird. Dadurch wird auf iWatch Seite diese Verbindung deutlich energieeffizienter.
Hier ist durchaus Potential für die Akkulaufzeit zu sehen. Einerseits könnte die iWatch also deutlich länger ohne Aufladen getragen werden – viel interessanter ist jedoch ein anderer Ansatz: der Akku der iWatch darf kleiner ausfallen bei gleicher Akkulaufzeit. Das Ergebnis: eine deutlich flachere und leichtere Armbanduhr von Apple.
Natürlich ist derweil nicht abzusehen, wann und OB eine iWatch von Apple kommen wird. Samsung hatte mit der Samsung Galaxy Gear versucht, Apple zuvorzukommen – allerdings waren viele US-Kunden von der Samsung Smartwatch nicht überzeugt: 30 Prozent tauschten die Uhr wieder um.
Wir sind gespannt, ob Apple uns bereits 2014 eine iWatch präsentieren wird. Zudem sind wir auf die Funktionalität und nicht zuletzt auf das Design gespannt. Die Chancen auf eine grandiose iWatch stehen aber gut: Jony Ive hatte sich bereits in seiner Schulzeit mit iWatch Designs beschäftigt.
(via und Bild: 9to5)
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