Gestern haben wir darüber berichtet, dass in Großbritannien eine Dokumentation über die Arbeitsbedingungen bei Apple-Zulieferer Pegatron veröffentlicht wurde. Ebenjene Dokumentation hat hohe Wellen geschlagen, im Internet sowie den Nachrichten wird darüber spekuliert, wie Apple auf die Vorwürfe reagieren könnte und was die Folgen der Doku sind. Kurz nach Erscheinen der Dokumentation hat sich Apple-CEO Tim Cook eingeschaltet, der sich beleidigt gefühlt haben soll ob des Bildes, das von Apple in der Sendung gezeichnet wurde.
Tim Cook: Apple verbessert Arbeitsbedingungen
Gerade der Vorwurf, Apple würde seine Versprechen brechen und die Bedingungen für die Arbeiter von Zulieferern nicht verbessern wollen, sei bei den Apple-Oberen und insbesondere CEO Tim Cook negativ aufgestoßen. Zumal die BBC-Dokumentation durchaus den Anschein erwecken würde, Apple würde seine Kunden mit Maßnahmen täuschen, die zwar angekündigt, nicht aber in die Tat umgesetzt werden, um das eigene Bild in der Öffentlichkeit zu verbessern.
Dies sei aber keineswegs so, vielmehr ist Apple stark daran interessiert, dass die Zulieferer wie Pegatron und Foxconn darauf achten, für die eigenen Mitarbeiter zu sorgen und passende Arbeitsbedingungen zu bieten. So sollen die Mitarbeiter bei Pegatron maximal 55 Stunden in der Woche arbeiten und vernünftige Schlafmöglichkeiten geboten bekommen.
Weitere Folgen für Apple bisher nicht absehbar
Ob Apple noch weitere Maßnahmen einleiten möchte, um die Arbeitsbedingungen bei den Zulieferern weiter zu verbessern und ob noch weitere Reaktionen zur BBC-Doku erfolgen werden, sind nicht bekannt. Zumindest in puncto Image dürfte Apple daran interessiert sein, so schnell wie möglich für bessere Nachrichten zu sorgen – wie das gelingen soll und wird, bleibt erst einmal offen.
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