Auch Google jetzt mit Fitness-Plattform

Bild: #64130434 © alexey_boldin – Fotolia.com
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Es ist Alltag, dass Smartphone, iPad oder Android Tablet nicht nur zum Telefonieren genutzt werden. Zunehmend werden sie jetzt auch zu Geräten, die Fitnesstraining unterstützen. Apple iHealth ist mit seinen ambulanten Geräte bereits kräftig losgeprescht. Nun kommt Google, ein wenig zeitverzögert, auch aus den Startblöcken: Mit Google Fit für Smartphone und Android Tablet versucht Google nun, den Anschluss an Apple zu finden. Gelingt das denn auch? Was sind Unterschiede der beiden Apps, die bei Training und Arbeit an körperlicher Fitness hilfreich sein können?

Der Fitnesscoach am Handgelenk

Google geht mit seiner Fitness App ins Rennen für alle relevanten Plattformen. Ab Version 4.0 und höher kann man jetzt körperliche Aktivitäten wie Laufen, Radfahren und auch Gehen und entsprechende Körper- und Fitnesswerte archivieren und verwalten. Auch per Web App mit einem fast identischen Design stehen die gleichen Funktionen auch für Tablets, z.B. hier von Arlt, zur Verfügung. Richtig handlich und smarter wird die Sache dann doch durch kompatible tragbare Geräte wie etwa eine Uhr. Großzügig ist Google hier mit Apps von Drittanbietern: Auch diese lassen sich per Schnittstelle einbinden, so dass jemand seine gewohnte und erwählte App weiterhin auch mit den durch Google ermittelten Daten speisen kann.

Laut Google reichen Smartphone Sensoren

Um sich als hardwareunabhängig zu erweisen gibt Google an, dass seine Fitness-Plattform auch schon mit den üblichen Sensoren eines Smartphones funktioniert. Das Handy erkennt also, ob man radelt, geht oder läuft. Tests zeigen aber, dass hier doch Fragezeichen angebracht sind, etwa was die gewählte Sportart oder die korrekte Anzahl registrierter Schritte angeht. Diese Schwäche zeigen beide, sowohl Google Fit als auch Apple iHealth oder entsprechender Health Apps von Drittanbietern. Daher ist für regelmäßige Sportaktivitäten eine mit Google kompatible Smartwatch für präzisere Ergebnisse durchaus besser geeignet.

Fazit: Beide Plattformen sind sich recht ähnlich. Wie bei dem mobilen Gerät spielt bei der Wahl einer Fitness App die grundsätzliche Haltung zu den Betriebssystemen Android oder iOS eine Rolle.

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