Foxconn: Foxbots entsprechend nicht Apples Standards

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Das Apple iPhone 6 und das iPhone 6 Plus sind aktuell sehr beliebt, weshalb Apple die Produktion durch seine Zulieferer hat ankurbeln lassen, um die Nachfrage befriedigen zu können. Alleine Foxconn soll rund 100.000 neue Mitarbeiter eingestellt haben, um die Produktion der neuen iPhone-Modelle zu bewerkstelligen. Um noch eine Absicherung zu haben, hat Foxconn auch die sogenannten Foxbots entwickelt, bei denen es sich um Roboter handelt, die bei der Produktion etwaiger Apple-Produkte als Unterstützung fungieren sollen.

Foxconn: Foxbots arbeiten zu ungenau

Die Foxbots sind Roboter, die eigentlich aus der Autoproduktion stammen und in einem ersten Testlauf für einfache Arbeiten wie das Montieren großer Bauteile sowie das Festziehen von Schrauben genutzt wurden. Allerdings hat sich dabei herausgestellt, dass die Foxbots nicht den Vorgaben von Apple entsprechen, was die Toleranzwerte bei der Produktion von Geräten des kalifornischen Herstellers anbelangt.

Während Apple eine Toleranz von 0,02 mm bei der Produktion erlaubt, kommen die Foxbots auf eine Genauigkeit von 0,05 mm, sodass diese nicht für die Apple-Produktion in Frage kommen. Die Gründe für die fehlende Genauigkeit werden bei der Herkunft der Roboter gesucht: diese stammen bekanntlich aus der Automobilproduktion und sind dort für größere Bauteile verantwortlich als bei der Produktion von Smartphones und Tablets.

Zweite Generation bereits in Arbeit

Auch wenn die erste Generation der Foxbots kein Erfolg gewesen ist, plant Foxconn bereits mit der zweiten Generation, die sich sogar schon in Arbeit befinden soll. Allerdings fehlen bisher Informationen, ab wann diese getestet werden können, von einem Einsatz in der endgültigen Produktion von diversen Apple-Produkten wie iPhone und iPad ganz zu schweigen.

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