Google Chromebooks: Im Bildungssektor öfter verkauft als Apple iPad

Google Chromebooks: Im Bildungssektor öfter verkauft als Apple iPad 1

In den USA wird im Bildungsbereich in vielen Institutionen auf Computer gesetzt, um die Kinder und Jugendlichen schon früh mit der Technik in Kontakt zu bringen und die Computer als Mittel zum Lernen zu verwenden. In den vergangenen Quartalen haben sich dabei Tablets immer mehr in den Vordergrund gespielt, die oftmals eine günstige und sinnvolle Alternative zu einem Desktop-PC darstellen, insbesondere im Bildungsbereich. Während das Apple iPad lange Zeit im US-Bildungsbereich führend gewesen ist, gab es in Q3 2014 nun einen Wechsel an der Spitzenposition.

Apple iPad: Nur noch Nummer 2 im Bildungssektor

Laut einer neuen Statistik der IDC liegt Apple nicht mehr auf dem ersten Rang, sondern muss sich mit Platz zwei begnügen. Insgesamt hat Apple im dritten Quartal dieses Jahres rund 702.000 iPads an Bildungseinrichtungen in den USA verkauft. Neu auf dem ersten Rang liegen die Google Chromebooks, die es im gleichen Zeitraum auf 715.500 verkaufte Einheiten gebracht haben und damit knapp vor dem Apple iPad stehen.

Für ein Produkt, das erst 2012 vorgestellt wurde, kann sich der Erfolg der Google Chromebooks definitiv sehen lassen, zumal Experten davon ausgehen, dass sich an diesem Erfolg kurzfristig nichts ändern wird. Denn während Tablets für viele junge Schüler eine sehr gute Wahl sind, wird es nach Ansicht der Experten mit steigendem Alter immer wichtiger, eine Tastatur zu verwenden. Das Google Chromebook sei in diesem Fall eine sehr gute Alternative.

iPad führt Tablet-Markt in puncto Bildung an

Zumindest was den Tablet-Markt im US-Bildungssektor anbelangt, liegt Apple weiterhin mit deutlichem Vorsprung vorne. Der US-Bildungsbereich ist deshalb so beliebt, weil zum einen Jahr für Jahr Milliarden in die Bildung investiert werden und zum anderen Kinder bereits früh an eine Firma gebunden werden können, indem diese positive Eindrücke von Apple, Google oder einer anderen Marke mit auf den Weg bekommen.

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