Jimmy Iovine will das Musik-Loch für Apple füllen

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Die Apple-Übernahme von Beats Electronics hat in diesem Jahr für viel Aufregung gesorgt, unter anderem vor dem Hintergrund des Kaufpreises von knapp drei Milliarden US-Dollar. Der Musikmogul, Beats-Mitbegründer und Apple-Mitarbeiter Jimmy Iovine wurde in diesem Jahr vom bekannten GQ-Magazine zu einem der „Men of the Year“ gewählt und hat im Zuge der Auszeichnung ein Interview mit dem Magazin geführt. In diesem Interview hat Iovine einige interessante Aspekte der Apple-Zusammenarbeit sowie der Entstehung des Beats-Coups genannt.

Jimmy Iovine: Apple mit Loch im Musik-Segment

So soll es während der Apple-Verhandlungen zu einem Gespräch gekommen sein, bei dem Jimmy Iovine das kalifornische Unternehmen davon überzeugt hat, dass er nur mit Apple zusammenarbeiten möchte und Apple dabei helfen kann, die bisherige Lücke im Musik-Segment zu schließen. Iovine selbst wird in GQ wie folgt zitiert:

I convinced them that they had to buy this company. I said, „I don’t want to work for anybody else. I want to do this at Apple. I know I can achieve this at Apple. I don’t want to shop it. I wanna come here, to Steve’s company. I know you guys; I know what you’re capable of; I know you get popular culture. I know you have a hole in music right now; let me plug it.“ I think it was two years before they said yeah.

Streaming-Dienst als mögliche Zukunft

Weiterhin heißt es, dass Jimmy Iovine und Steve Jobs bereits miteinander gesprochen haben, wie eine Kooperation aussehen könnte. Welche Rolle Jimmy Iovine bei Apple genau übernommen hat, wird nicht näher beschrieben, allerdings wurde er in den Vorstand des Unternehmens berufen. Auch eine Führungsposition beim Streaming-Dienst Beats Music sowie das Verhandeln mit Plattenfirmen werden Iovine zugeschrieben.

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