Intel ohne Sorgen vor ARM-basierten Macs

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Vor wenigen Tagen hat sich der bekannte Marktanalyst Ming-Chi Kuo zu Wort gemeldet und mitgeteilt, dass er in naher Zukunft Macs mit ARM-basierten Prozessoren sieht. Insbesondere in der MacBook- sowie Mac-mini-Sparte wären diese einfach einzusetzen, bei iMac und Mac Pro könne es wegen der dort benötigten Leistung ein Stück weit schwerer werden. Auf Nachfrage hat sich nun der Intel-CEO Brian Krzanich geäußert, der sich allerdings weit weniger besorgt zeigt, dass Apple die CPUs seines Unternehmens gegen Eigenentwicklung eintauschen könnte, als vielleicht gedacht.

Intel sieht starke Partnerschaft mit Apple

Und zwar bezieht sich Krzanich auf die starke Partnerschaft, die seit Jahren zwischen Apple und Intel vorherrscht:

I just hear the same rumors. Our relationship with Apple is strong and their products are great. Apple is always going to choose the supplier who can provide them the most amount of capability in innovation for them to build on, for them to innovate. They’re a company based on innovation. Our job is to continue to deliver parts that have that capability give them that, that are better than our competitors. And then they want to use our parts. So I wake up every morning making sure that across the board, whether it’s Apple or Lenovo or Dell or any of our customers — we have to provide the most competitive part: performance, price, reliability, all of those.

ARM- und Intel-Macs gleichzeitig denkbar

Im Prinzip hat der Intel-CEO durchaus gute Argumente auf seiner Seite, zumal es für Apple auch durchaus denkbar wäre, gleichzeitig Macs mit ARM- und Intel-Chips anzubieten. Während Intel weiterhin CPUs für iMac und Mac Pro liefern könnte, könnte Apple sich bei Mac mini und MacBooks selbst um ARM-CPUs mit eigener Architektur kümmern.

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