Mac & MacBook: In Zukunft mit ARM-Chips

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Gerüchte, nach denen Apple auch in der Mac-Sparte von Intel- auf ARM-basierte CPUs umsteigen könnte, sind alles andere als neu. Seit dem Erfolg der iPhone- und iPad-Sparte wird darüber spekuliert, dass Apple die Intel-Chips aus dem Mac-Segment entfernen könnte, um stattdessen auf eigene CPUs zu setzen, die ARM-basiert sind. Der bekannte Marktanalyst Ming-Chi Kuo hat sich mit einem neuen Bericht an die Öffentlichkeit gewandt und mitgeteilt, wie Apple in naher Zukunft mit der Verteilung der CPU-Produktion für iPhones und iPads plant.

ARM-Chips in Mac-Modellen laut Kuo möglich

Interessant ist dabei vor allem, dass Kuo auch die Möglichkeit aufwirft, dass Apple in den nächsten beiden Jahren den Wechsel von Intel- auf ARM-CPUs im Mac-Segment durchführt. Die Frage ist dabei, ob Apple in der Lage ist, die eigens angefertigten Prozessoren mit eigener Architektur auf ein passendes Leistungsniveau zu bringen, das für die typischen Mac-Nutzer ausreicht.

Sprich: die mobilen Chips müssten auf ein Niveau zwischen Intel Atom und Intel Core i3 kommen, damit Apple tatsächlich überlegen kann, von Intel- auf ARM-basierte Prozessoren umzusteigen. Für Apple hätte die Entwicklung eigener Prozessoren den Vorteil, dass sich die Architektur besser an die Software anpassen lassen würde sowie mehr Freiheiten bei den Verkaufsstarts bestehen.

Gerüchte existieren bereits seit längerer Zeit

Dass Apple bei MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini auf ARM-Prozessoren setzen könnte, ist von der Leistung her definitiv möglich, bei iMac und gerade Mac Pro hingegen dürfte dies nicht möglich sein, und zwar wegen der benötigten Leistung. Zudem bleibt ein wenig Skepsis in Bezug auf die neuen Gerüchte, da ARM-Macs bereits seit ein paar Jahren immer wieder als Möglichkeit aufgeworfen werden, bisher aber nicht im Sortiment Apples zu finden sind.

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