Apple iCar: Fiat-Chef befeuert Apples Interesse am Automarkt

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Seit Monaten wird in der Gerüchteküche über das Apple Car oder „iCar“ spekuliert. Nun hat der CEO von Fiat Chrysler, Sergio Marchionne, die Spekulationen um Apples Einstieg in den Automarkt weiter befeuert, zumal sich der Italiener mit Apple-Chef Tim Cook getroffen hat.

Es ist kein Geheimnis, dass Apple zunehmend Interesse an der Automobiltechnik hat. Nun hat sich Marchionne laut der Nachrichtenagentur „Reuters“ im Rahmen seiner Kalifornien-Reise, die ihm auch ins Silicon Valley führte, unter anderem direkt mit Cook getroffen und einen vielsagenden Kommentator zum Besten gegeben: „Cook ist interessiert an Apples Interventionen auf dem Automobilmarkt.“ Weitere Einzelheiten, ob es beim Gespräch um ein mögliches iCar oder aber Apples Auto-Schnittstelle CarPlay geht, hat der Fiat-Boss aber nicht verraten. Und natürlich hält sich auch der iKonzern zu diesem Thema bedeckt und fährt seine gewohnte Geheimhaltungspolitik.

Autobauer Fiat unterstützt Apples CarPlay

Es ist aber davon auszugehen, dass sich Cook und Marcchionne vor allem über CarPlay ausgetauscht haben, zumal viele Automarken von Fiat Chrysler Automobiles wie beispielsweise Fiat, Chrysler, Alfa Romeo, Ferrari oder Dodge die Auto-Schnittstelle unterstützen. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass sich Cook vom Fiat-Boss über Apples angebliche iCar-Pläne hat beraten lassen.

Marcchionne schaute aber nicht nur im Apple Headquarter vorbei, sondern traf sich auch mit Elon Musk, dem Chef der Elektromarke Tesla, von dem er „total beeindruckt“ ist. Auch bei Google schaute der Fiat-CEO vorbei, um eine Probefahrt mit dem selbstfahrenden Auto des Suchmaschinengiganten zu absolvieren. Ob Apple an einem vergleichbaren Projekt werkelt, bleibt aber weiterhin offen.

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