eSIM: Apple und Samsung forcieren Einführung

Eine programmierbare SIM-Karte, die der Mobilfunkanbieter über die mobile Verbindung programmieren kann, ist ein sinnvolles Konzept. Bei einem Betreiberwechsel müsste man nicht ewig auf die SIM und deren Freischaltung warten, sondern der neue Betreiber könnte einfach die Karte mit den neuen Zugangsdaten füttern und fertig. Auch im Urlaub, in dem viele für die Urlaubszeit auf eine Prepaid-Karte umsteigen, macht das Sinn. Genau das soll mit der eSIM-Technik möglich werden. Und wenn man dem Branchenverband GSMA glauben darf, dann kommen die neuen Karten schon nächstes Jahr.

AT&T, Telekom, Vodafone & Telefonica dabei

Aktuelle stehen sowohl Branchenriese Apple wie auch Samsung in enger Absprache mit den Mobilfunkanbietern, um passende Vertragsmodelle auszuarbeiten. Es heißt, dass bereits Kooperationen mit der deutschen Telekom, Telefonica, vodafone und AT&T stehen. Das heißt, es ist davon auszugehen, dass auch hierzulande die großen Anbieter mitziehen werden.

Apple SIM – gleiches Konzept, aber nur für iPads

Apple führte ja bereits mit der Apple SIM einen ähnlichen Dienst für die neuste Generation seiner iPads ein. Leider wird das Konzept noch von wenigen Anbietern unterstützt. Und die Anbieter, die man findet, um dann im Urlaub bequem zu einem anderen Netzbetreiber wechseln zu können, ohne die SIM auszutauschen, verlangen wirklich stolze Preise. Da überlegt man es sich dann doch, ob man nicht lieber im Urlaubsort eine billige Prepaid-SIM mit Datentarif besorgt und vom gesparten Geld schön Essen geht…Bequemlichkeit hat eben ihren Preis.

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