Sorkin: Retourkutsche für Cooks-Filmkritik

Nachdem sich Cook in der Late Show nicht gerade positiv über die verschiedenen Jobs-Dokus geäußert hatte, meldet sich nun der Autor von „Steve Jobs: The Documentary“ zu Wort. Seiner Meinung nach sei es schon sehr überheblich, die Produzenten entsprechender Filme als Opportunisten zu bezeichnen. In einem etwas längeren Interview führt er auch aus warum.

Sorkin kritisiert Apple`s „chinesische Kinderarbeit für 17 Cent/Stunde“

Er erklärt, dass niemand den Film (die Jobs Doku, Anm. der Redaktion) gemacht habe, um „damit reich zu werden“ (?). Des Weiteren solle Cook sich den Film doch erstmal ansehen, bevor er sich überhaupt ein Urteil darüber erlaube. Und wie sich Cook überhaupt das Recht herausnehmen könne, ihn und das Team (Film-Crew) als Opportunisten einzustufen, verstehe er überhaupt nicht. Ein Konzern, der seine iDevices nach wie vor für „17 Cent die Stunde“ von „chinesischen Kinderarbeitern“ herstellen lasse, solle sich gut überlegen, wer hier der Opportunist ist…

Steve Jobs - Trailer #2 german/deutsch HD

Das ist jetzt schon mal eine deutliche Ansage in Richtung Cook. Direkt mal die „Apple unterstützt nach wie vor Kinderarbeit“-Karte ausgespielt. Bämmm. Auf eine Antwort Cooks & Co wird man sicherlich nicht lange warten müssen. Ich bezweifle zwar, dass der Film diese Art der „Werbung“/“Aufmerksamkeit“ überhaupt nötig hat, aber Sorkin wird sich schon was überlegt haben, bevor er sich zu derartigen Aussagen hat hinreisen lassen.

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