iPad-Segment: Höherer Umsatz dank iPad Pro

iPad-Segment: Höherer Umsatz dank iPad Pro 1

In den vergangenen Quartalen hat sich das Apple iPad jeweils als kleines Sorgenkind entpuppt, da die Verkaufszahlen und Umsätze immer weiter gesunken sind. Wie der bekannte Marktanalyst Ming-Chi Kuo nun im Zuge eines neuen Berichts mitgeteilt hat, geht er von weiter sinkenden Verkaufszahlen des iPads aus, allerdings sollte Apple sich darum weniger Sorgen machen, da sich der Umsatz trotzdem stabilisieren würde.

iPad Pro: Höherer Umsatz für Apple

Als Grund dafür wird das Apple iPad Pro angeführt, das aufgrund seines hohen Preises dafür sorgen soll, dass der durchschnittliche Verkaufspreis eines iPads steigt. Dadurch könnte Apple die Umsatzrückgänge durch die sinkenden Verkaufszahlen des eigenen Tablet-Segments kompensieren, so Kuo.

Innerhalb dieses Jahres sollen rund zwei Millionen Exemplare des iPad Pro ausgeliefert werden, bei dessen Produktion sich die Displaypanels von Sharp als Flaschenhals erwiesen haben sollen. Da Sharp mit der Produktion der Panels nicht den Apple-Bedarf abdecken können soll, wird das iPad Pro nur in geringerer Stückzahl produziert.

Verkaufszahlen des iPads sinken weiter

Im Jahr 2016 geht Kuo davon aus, dass die iPad-Verkaufszahlen um 16 Prozent auf 40 bis 42 Millionen Exemplare sinken werden. Das iPad Pro würde in diesem Falle aber aufgrund seines höheren Preises in die Bresche springen und Apples Umsatz im Tablet-Segment auf einem Niveau mit dem Vorjahr halten können.

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