Kinostart „Steve Jobs“: 521.000 Dollar am ersten Wochenende

Kinostart "Steve Jobs": 521.000 Dollar am ersten Wochenende 1

In den USA feierte der neueste Film über das Leben von Steve Jobs am vergangenen Wochenende in ausgewählten Kinos sein Debüt und es gibt die erste Zahlen zu den Einspielergebnissen. Demnach spulte der Kinofilm „Steve Jobs“ 521.000 US-Dollar in die Kassen. Klingt auf den ersten Blick nicht viel, wobei sich die Summe unterschiedlich bewerten lässt.

Wenn man bedenkt, dass der Film „Steve Jobs“ rund 30 Millionen Dollar an Produktionskosten verschlungen hat, sind rund eine halbe Million Einnahmen zum Kinostart doch eher mickrig. Auch wenn man die Erlöse mit anderen Filmen am ersten Wochenende vergleicht, schneidet der neue Film über Apple-Mitbegründer Jobs (verkörpert durch Michael Fassbender) schlecht ab. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass der Film nur in Etappen Premiere feiert. Zum Start wurde der Film nur in insgesamt vier Kinos in den beiden Städten New York und Los Angeles gezeigt. Und wie die Kollegen von „Cult of Mac“ mitteilen, kommt der Film bei der Kennzahl „Per-Screen Average“ auf 130.250 Dollar pro Kino. In der Geschichte US-amerikanischer Filme ist das der 15. größte Wert nach dem ersten Wochenende.

Unsicherheit nach ersten Einnahmen

Aber auch von diesem Wert sollte man sich nicht blenden lassen. Denn ein Erfolg in den beiden Metropolen New York und Los Angeles ist noch lange keine Garantie, dass der neue „Steve Jobs“ Film von Universal Pictures auch in anderen Teilen der USA oder gar der dem Rest der Welt erfolgreich anlaufen wird. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Zentrum der USA ein viel geringeres Interesse am Film herrscht als beispielsweiser an der Küste. Zudem könnten schon viele Interessierte den Film vor dem Kinostart von „Steve Jobs“ in ihrer Region eine andere Möglichkeit genutzt haben, sich den Streifen anzuschauen. Darüber hinaus kann durch schlechte Presse die zukünftigen Besucherzahlen sowohl negativ als auch positiv beeinflusst werden.

Zerstückelter Kinostart von „Steve Jobs“

Die Verantwortlichen von Universal Pictures haben sich zu einem gestreckten Release von „Steve Jobs“ entschieden, da der Film mit diversen anderen Filmstarts in den US-Kino um eine ähnliche Zielgruppe konkurrieren würde. Nach den vier Kinos zum Auftakt wird am kommenden Wochenende „Steve Jobs“ in weiteren 60 Kinos in 25 verschiedenen Regionen der USA starten. Der landesweite Start in allen US-Kinos erfolgt hingegen erst am 23. Oktober. Ab dem 12. November kommt „Steve Jobs“ dann auf die deutsche Leinwand.

Interesse: Dann hat Kollege Domenic hier schon die 1. Szene von „Steve Jobs“ des Film ausgegraben.

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