Porsche 911 mit Apple CarPlay statt Android Auto

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Beim neuen Porsche 911 entscheidet sich der deutsche Sportwagenbauer gegen die Integration von Google Android Auto. Stattdessen will Porsche den neuen 911er mit der Apple CarPlay Lösung ausstatten. Warum sich Porsche gegen Google bzw. Android Auto und für die Apple Autointegration via CarPlay entscheidet? Google sammelt zuviele Daten!

Porsche 911: Apple CarPlay statt Google Android Auto

Um Google Android Auto in ein Fahrzeug zu integrieren, muss ein Hersteller von Kraftfahrzeugen dem Unternehmen in Mountain View zahlreiche Daten zur Verfügung stellen. Neben der Geschwindigkeit des Autos werden auch Daten wie Position des Gaspedals, Temperatur der Kühlflüssigkeit und des Motoröls, Motordrehzahl an Google übermittelt. Google verlange praktisch einen „kompletten Dump der Daten über die OBD2 Schnittstelle“.

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Für eine Integration von Apple CarPlay, beispielsweise in den neuen 2017 Porsche 911, werden ausschließlich zwei Zustände an das angeschlossene iPhone übermittelt: Fährt das Auto oder steht es. Diese Information wird dazu genutzt, um aus Sicherheitsgründen die Möglichkeit der Interaktion mit CarPlay einzuschränken. Dies macht natürlich nicht nur in schnellen Autos wie einem Porsche 911 Sinn.

Der deutsche Autobauer Porsche hat sich also faktisch „aus Datenschutzgründen“ gegen Google und für Apple entschieden. Da Google mit dem selbstfahrenden Auto ja mittelfristig wohl selbst plant, in die Automobilbranche einzusteigen, können wir diese Entscheidung seitens Porsche durchaus nachvollziehen.

Wir finden ja sowieso, dass Apple besser zu einem Porsche 911 passt als das Google Betriebssystem. ;) (via)

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