Kickstarter Digitaler Barkeeper: Mit MixStik zum perfekten Cocktail

Folgendes Kickstarter-Projekt hat innerhalb kürzester Zeit seine angepeilte Finanzierung von knapp 40k USD fast um das Doppelte übertroffen. Und das ist in der Regel ein gutes Zeichen dafür, dass eine neue Idee Marktpotenzial hat. Was man von MixStik halten soll, weiß ich aber nicht so genau. Beim MixStik handelt es sich um ein BT-Gadget in „Fieberthermometer-Form“ für euer iPhone. Diesen MixStik steckt Ihr in Euer leeres Cocktail-Glas, wählt auf diesem den gewünschten Drink und danach schüttet Ihr nach Anleitung des iPhones und den LED-Signalen am MixStik die entsprechenden Flüssigkeiten zusammen, um dann im Ergebnis einen „perfekt gemischten“ Cocktail kredenzen zu können.

MixStik
MixStik

1st World Problem: MixStik verhindert soziale Ausgrenzung des „Ersatz-Barkeepers“

An sich vielleicht auch eine ganz gute Idee, wenn man das Teil auch zum Flüssigkeiten messen in der Küche nutzen kann. Auf der anderen Seite bin ich mir nicht so ganz sicher, ob das wirklich alles so ernst gemeint ist, findet man doch im Präsentationsvideo immer wieder unfreiwillig komische Elemente.

Traurige Szene - die "Soziale Ausgrenzung" des Ersatz-Barkeepers
Traurige Szene – die „Soziale Ausgrenzung“ des Ersatz-Barkeepers

Ein gutes Beispiel dafür ist die Video-Interpretation folgender Situation: Als einzige Person, die weiß wie man Cocktails mixt, werdet Ihr auf der Party zum Barkeeper abgestellt. Im Clip hat dies die absolute soziale Ausgrenzung zur Folge. Gut, dass es den MixStik gibt ;-) Mir ist nur nicht so ganz klar, wie das in der Party-Praxis funktioniert. Hat dann jeder Partygast seinen eigenen MixStik dabei oder wird ein einzelner MixStik wie ein Joint zur späten Stunde einfach einmal rumgereicht? Aufgeladen wird das Gadget über einen Anschluss, wer sich noch einen der MixStik sichern will (hier), muss schnell sein, die günstigeren Varianten sind schon alle weg.

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