Apple VP Federighi: Swift wird die nächsten zwanzig Jahre bestehen!

Über die Open-Source-Freigabe von Swift haben wir Euch ja schon ausgiebig berichtet. Apple Senior VP Federighi hat sich nun erneut in ein paar Interviews zum Thema geäußert und zieht ein Resümee nach der Open-Source-Freigabe.

Swift-Einträge dominierten GitHub in der Releasewoche

So konnte der iKonzern in den vergangenen Wochen feststellen, dass GitHub von Swift-Einträgen dominiert wurde. Und das ist ein eindeutiges Indiz dafür, dass die Software in Entwicklerkreisen auf Interesse stößt. Die Idee, nun enger mit externen Entwicklern zusammenarbeiten zu können, scheint also aufzugehen. Auch innerhalb des Apple-Universe seien die verantwortlichen Programmierer „ganz heiß darauf“, Swift in ihre Projekt zu integrieren. So soll das iCloud Team bereits entsprechendes umgesetzt haben, während das OS X-Team wohl noch an einer Umsetzung arbeitet.

Neue Möglichkeiten für Schulen und Universitäten

Auch den Aspekt, dass Swift nun an US-Schulen und Unis in den Lehrplan mitaufgenommen werden könnte, hob der VP nochmal deutlich hervor. Auch CEO Cook hatte sich zu diesem Punkt im Zuge der Hour of Code-Eröffnung geäußert und seine Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass Schulen dank Swift ihren Lehrplan hinsichtlich Programmiersprachen neuanpassen und verändern würden. Denn gerade Swift würde Dozenten und Lehrern ganz neue Ansätze liefern, ihre Lehrinhalte zu vermitteln.

Welche Nachteile entstehen Apple durch die Freigabe?

Nach Aussage des VP werde Swift die Programmiersprache der kommenden zwanzig Jahre. Auf die Frage , welch Nachteile dem iKonzern durch die Open-Source-Freigabe entwickeln könnten, antwortete dieser, dass sich eventuelle Nachteile in Grenzen halten würden. Seiner Meinung nach würden sicherlich externe Entwickler auch Programme mit Swift entwickeln, die rein gar nichts mit dem Apple-Universum und den Richtlinien des iKonzern zu tun haben, dies sei aber bei einer Open-Source-Freigabe vollkommen normal und liege nicht in der Verantwortung des iKonzerns.

Quelle: 9to5mac

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