Gerichtsverfahren wegen iMessage Bug eingestellt

Im August vergangenen Jahres wurde ein Gerichtsverfahren gegen Apple eröffnet, in dem es um „nicht gelieferte“ Kurznachrichten ging. Um genauer zu sein: wechselfreudige Ex-iPhone-Nutzer stellten fest, dass nach dem Wechsel der Nummer auf ein Android-Smartphone verschiedene Textnachrichten nicht mehr ordnungsgemäß übermittelt wurden. Deren Meinung nach war Apple für diesen Umstand verantwortlich und so zogen drei der Betroffenen vor Gericht.

iPhone mutwillig zerstört – keine Beweisaufnahme möglich

Nun wurden die Verfahren eingestellt, da zwei der Kläger ihr iPhone nach Klagerhebung zerstört hatten, so dass nicht mehr herausgefunden werden konnte, ob die verschwundenen Nachrichten eventuell versehentlich auf das Apple iDevices übermittelt wurden. Schließlich gab es hier in der Vergangenheit einen Bug, der für einen entsprechenden Fehler sorgte. (Nach wie vor wird empfohlen, iMessage vor dem Handy-Wechsel zu deaktivieren.) Bei den Klägern handelte es sich um Ehemann, Ehefrau und einen engen Freund der Familie. Das Verfahren wird mit sofortiger Wirkung eingestellt. Ein Schelm, wer hier Betrug vermutet…

Quelle: 9to5mac

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