AAPL: Börsenkenner prognostizieren Aktientalfahrt

Nachdem Infos die Runde machten, dass Apple die Produktion seiner iPhone 6s und 6s Plus Modelle drastisch reduzieren will, mehren sich Spekulationen zum „Untergang der Apple-Aktie“ im Netz. Denn Erfolg oder Misserfolg des iKonzerns sind eng mit den Verkaufszahlen des iPhones verknüpft. So betitelten Branchenkenner der Berenberg Bank den iKonzern als ein „Ein-Produkt-Unternehmen“, bei dem 85% des operativen Gewinns durch die iPhone-Absätze generiert werden.

85 % des operativen Gewinns entstehen durch iPhone-Absatz

Auch Kathryn Huberty von Morgan Stanley passte bereits im Dezember ihre Absatz-Prognosen zum iPhone an und reduzierte diese für dieses Jahr um 12 Prozent. Sollte diese Vorhersage so eintreffen, würde dies die Gewinnprognose um ganze 6 Prozent schmälern. Ob diese Vorhersagen aber tatsächlich so eintreffen, bleibt abzuwarten. Am 26. Januar wird der iKonzern seine ersten Zahlen für dieses Jahr offiziell vorstellen, dann lässt sich hier mehr sagen.

Zulieferer trifft es hart

Speziell für die Zulieferer bedeuten diese Vorhersagen nichts Gutes, hängen diese doch massiv vom Erfolg des iKonzerns ab. Insider berichten, dass viele Produktionsstätten für das iPhone schon im vergangenen Jahr nicht mehr auf Hochtouren liefen und auch die Sonder-Produktion für das Weihnachtsgeschäft wesentlich geringer ausfiel als im letzten Jahr. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass sich aktuell die Aktien der Zulieferer ebenfalls auf einer Talfahrt befinden.

Zulieferer Dialog Semiconductor Aktienverlauf der letzten 365 Tage
Zulieferer Dialog Semiconductor Aktienverlauf der letzten 365 Tage

Quelle: Der Aktionär

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