Nachdem Apple bereits zum Ende des vergangenen Jahres eine Steuernachzahlung in Höhe von knapp 320 Millionen Euro an die italienische Staatskasse zahlte, nimmt auch das „Steuer-vermeidungs-Verfahren“ in Irland ungeahnte Dimensionen an. Finanzexperten von Bloomberg haben ausgerechnet, dass der iKonzern insgesamt 8 Milliarden USD Steuerschuld begleichen müsste, wenn das Verfahren nicht zugunsten des iKonzerns ausgeht.
Zu den 8 Milliarden kommen noch Nachzahlungen an die einzelnen EU-Staaten
Und danach sieht es aktuell nicht wirklich aus. Der schwarze Peter liegt zwar bei der irischen Regierung, die das Steuer-Spar-Modell für den iKonzern angeboten und gebilligt hatte, die Rückzahlung muss aber Apple vornehmen. Und 8 Milliarden USD sind mal eine ordentliche Hausnummer. Zu diesen 8 Milliarden könnten sich jetzt dann aber auch noch Nachzahlungen an die einzelnen EU-Staaten gesellen, in denen der iKonzern Verkäufe realisieren konnte, ähnlich der Rückzahlung an Italien.
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