Foxconn-Konkurrenz: Neue Fertigungs-Kooperation mit Wistron

Dass Apple im März sein neues iPhone 5se vorstellen und kurze Zeit später verkaufen wird, gilt als sicher. Als Fertigungsbetrieb des neuen iDevices wurde bisher wie immer Foxconn genannt. Nun berichten Insiderquellen von Digitimes, dass Apple diesmal noch einen weiteren Fertigungsbetrieb mit ins Boot geholt hat.

iPhone 5se: Wistron & Foxconn

Dem Bericht zufolge hat Apple aus dem eventuellen TSCM-Produktions-Ausfall gelernt und wird nun in Zukunft auch die Produktion neuer iDevices auf mehrere Anbieter verteilen. In diesem Fall soll Wistron einen Teil der iPhone 5se Produktion übernehmen. Wistron war bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu einer Stellungnahme bereit. Das ist aber auch verständlich, da die iPhone-Produktion meist genauso geheim gehalten wird, wie die Entwicklung neuer Gerätschaften.

Konkurrenz erleichtert Apple Preisverhandlungen

Apple scheint also seine Produktionslinie so umzustellen, dass in Zukunft immer zwei Anbieter für die Produktion eines iPhone-Typs verantwortlich sein werden. Neben dem Aspekt, dass so Produktionsausfälle ausgeglichen werden könnten hat die Umstellung aber sicherlich auch einen wirtschaftlichen Aspekt: Preisverhandlungen mit den betroffenen Fertigungsbetrieben werden in Zukunft wesentlich einfacher zu führen sein, wenn noch ein Konkurrent mit am Tisch sitzt. Auch zum neuen iPhone 7 äußerten sich die Blogger von Digitimes: Dessen Produktion soll sich in der iPhone 7 Ausführung Pegatron und Foxconn teilen. Das iPhone 7 Plus hingegen soll von Foxconn und Wistron hergestellt werden. Diese Infos sind mit einer ordentlichen Portion Skepsis zu bewerten, Digitimes lag fast genauso oft mit seinen Spekulationen daneben, wie sie Recht behielten…hält sich sozusagen die Waage.

Quelle: 9to5mac via Digitimes

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