FBI will zwei weitere iDevices ohne Apples Hilfe entschlüsseln

Nur ein paar Tage nachdem bekannt wurde, dass das FBI keine Hilfe mehr von Apple benötigt, um das San Bernardino iPhone zu entschlüsseln, gibt es weitere Hiobsbotschaften für den iKonzern. Denn nun hat sich das FBI dazu „bereit erklärt“ ein iPhone und einen iPod zu entschlüsseln, die Bestandteil eines Strafverfahrens ins Arkansas sind.

Betroffen: iPhone und iPod – Typ unbekannt

Die beiden iDevices gehören zwei Teenagern, die beschuldigt werden, einen zweifachen Mord begangen zu haben. Das Verfahren wurde nun vorübergehend ausgesetzt, um den FBI Zeit zu geben, die beiden Geräte zu entschlüsseln. Die beiden Beschuldigten geben an, unschuldig zu sein. Leider gibt es noch keine weiterführenden Infos, um welchen iPhone-Typ es sich handelt.

Wie geht das FBI vor?

Die beiden iDevices sind seit letzten Juli im Besitz der Polizei, diese konnte aber bis dato nicht darauf zurückgreifen. Der Anwalt des iPhone-Besitzers gab an, „dass sie guter Dinge seien, dass auf dem Gerät keine belastbaren Beweise zu finden seien.“ Sollte sich jetzt rausstellen, dass wir hier von neueren iPhones, und nicht einem „älteren“ iPhone 5c, wie in dem San Bernardino Case sprechen, wäre das denkbar schlechte Werbung für Apple.

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