Auch wenn Apple regelmäßig die verbauten Prozessoren in seinen neuen iDevices namentlich auf den Keynotes vorstellt, wird um den verbauten Arbeitsspeicher meist ein kleines Geheimnis gemacht. Diesen erfahren wir in der Regel erst bei den ersten iFixIt-Teardowns des neuen Devices oder entsprechenden Benchmark-Tests. TechCrunch hatte die Möglichkeit, auf einem iPhone SE und einem neuen iPad Pro 9,7-Zoll eine Memory-Check-App zu starten.
Kaum Unterschiede zum iPhone 6s
Wenn man der App Glauben schenkt, dann werkeln im iPhone SE und im neuen iPad Pro jeweils 2 GB Ram. Das entspricht beim IPhone SE der Leistung des IPhone 6s. Beim iPad Pro in 9,7 Zoll dagegen ist ein deutlicher Unterschied zum großen Bruder zuerkennen: das XXL-iPad Pro besitzt insgesamt 4 GB.
iPad Pro 9,7 Zoll leicht „under-clocked“
Nach Meinung der TechCrunch-Blogger ist das iPhone SE nicht under-clocked wenn man es mit dem iPhone 6s vergleicht, dessen A9 Prozessor mit 1,85 GHz läuft. Im Test erreichte das iPhone SE einen Single-Core Wert von 2538 und einen Multi-Score Wert von 4421. Diese Werte entsprechen in etwa dem iPhone 6s. Der A9 Prozessor im neuen kleinen iPad Pro ist deren Angabe nach leicht under-clocked. Hier könnten deutliche Performance-Unterschiede im Vergleich mit dem großen Bruder auftreten.
Vorteil iPhone SE: Identische Technik, kleinerer Aufbau & günstigerer Preis
Insgesamt scheint das iPhone SE tatsächlich in etwa genauso leistungsstark wie das Flaggschiff iPhone 6s zu sein. Und das bei einem deutlich kleineren Preis und kompakteren Aufbau. Ab morgen Donnerstag den 24.03.2016 kann das neue iPhone SE und das iPad Pro in 9,7 Zoll im Apple Store erworben werden.
Was Denkst Du?