Game of Thrones: TU München berechnet Todes-Algorithmus

Morgen ist es soweit und die neueste Staffel Game of Thrones startet auch hierzulande. Das Serien-Epos rund um die Machtergreifung des Eisernen Throns geht nun in seine sechste Runde und für Fans endet die lange Wartezeit nun endlich wieder. Und wenn es eine Frage gibt, die auch diese Staffel im Mittelpunkt steht (außer natürlich, ob und „wie“ wir John-You-Know-Nothing-Snow wiedersehen), dann welcher unserer Lieblingscharaktere diese Staffel das Zeitliche segnen darf. Denn Game of Thrones Schöpfer Martin hat anscheinend diebische Freude dran, speziell besonders beliebte Charaktere mit einem großen Knall aus der Serie ausscheiden zu lassen.

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Tod eines Charakters bestimmen mehrere Faktoren: Alter, Geschlecht & ?

Und genau hier setzen die Berechnungen der Studenten der TU München an. Diese haben anhand der bisherigen Serien-Tode einen Algorithmus berechnet, anhand dessen sich ausrechnen lässt, von wem wir uns diese Staffel verabschieden dürfen. Das vierziegköpfige Team hat alle bisherigen Tode ausgewertet und kam zu folgendem Ergebnis (noch kein Spekulations-Spoiler!): Männer sterben in GoT eher als weibliche Charaktere. Und: Alte sterben seltener als jüngere.

Den einen auschlaggebenden Faktor (außer, dass der Charakter in der Regel von vielen Fans geliebt wird), den alle gemeinsam haben, gibt es nicht. Es handele sich vielmehr um eine Kombination aus mehreren Faktoren, erklärt Projekteilnehmerin Goldberg in einem Interview mit der FAZ. Den nächsten Absatz solltet Ihr nur lesen, wenn Euch die Vorhersagen-Spoiler der Studenten nicht stören!

Spekulations-Spoiler: Todeskandidaten der sechsten Staffel

Nach Berechnung des Teams trifft es diese Staffel voraussichtlich einen der beiden folgenden Charaktere: Die Drachenmutter Targaryen oder den jüngsten Inzest-Spross Tommen Baratheon. Speziell mit dem Tod der Drachenmutter könnten die GoT-Macher einen neuen Jon-Snow-Cliffhanger erreichen. Die Berechnung der Studenten prognostiziert den beiden eine 97 und 95 prozentige Todeschance. Nach eigener Aussage lag der Todes-Algo in 74 Prozent der Fälle (in den vergangene Staffeln) richtig.

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