Q2 2016: China Umsatz bricht ein, viele Android-Wechsler, Wachstum in Indien & 13 Mio. Music-Kunden

Gestern war es also soweit und Apple hielt seine Investoren-Konferenz Q2 2016 ab. Wie nicht anders zu erwarten sieht es aktuell mit den iPhone-Verkäufen nicht so rosig aus, Cook hatte aber andere interessante Neuigkeiten zu vermelden. So verzeichnete Apple im letzten Quartal die größte Android-Wechsler-Anzahl in der Geschichte von Apple. Auch Apple Music scheint weiterhin erfolgreich zu laufen und Apple freut sich hier über 13 Millionen zahlende Kunden.

Apple Pay verzeichnet pro Woche 1 Million neue Kunden

Auch im Bereich der neuen Mac-Besitzer konnte Apple zulegen und in Indien verzeichnet Apple eine 56% Verkaufssteigerung seiner Gerätschaften. Der App Store erreichte einen Rekordumsatz mit einer 35 Prozent Steigerung. Apple Pay ist innerhalb eines Jahres um das Fünffache angewachsen und verzeichnet pro Woche fast 1 Million neue Nutzer.

iPhone-Verkäufe um 36 Prozent gesunken

51.1 Millionen iPhones gingen im vergangenen Quartal über die Ladentheken, was einem Rückgang von 36 Prozent entspricht. Bei den iPads liegt der Rückgang bei 38 Prozent und insgesamt konnte Apple hier 10.25 Millionen iPads umsetzen. 4 Millionen Macs wechselten ebenfalls ihre Besitzer, das ist ein Rückgang von 13 Prozent. 13 Millionen Abo Kunden bei Apple Music sind hingegen mal wieder eine Steigerung gegenüber dem Februar. Damals waren es „nur“ 11 Millionen. Watch-Verkaufszahlen gibt es wieder keine, die Verkäufe hätten aber „die Erwartungen erneut übertroffen“.

USA, EU, Asien & China schwächeln

Der Gesamtumsatz ist in allen Märkten gesunken: China um 26%, Asien um 25 %, 10% in den USA und 5% in der EU. Speziell China darf man hier nicht außer Acht lassen. In den vergangenen Quartalen lag das Wachstum dort bei rund 70%. Dort hängt alle vom Wohlwollen der chinesischen Regierung ab. Es hat schon seinen Grund, warum sich Google, Facebook und Twitter aus China zurückgezogen haben. Erst letzte Woche sperrte China iBooks und iTunes Movies in China, da Chinesen in Zukunft „chinesische Produkte vorziehen sollen und China nicht nur der verlängerte Absatzmarkt der USA sein will“.

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