ResearchKit: Apple sammelt jetzt auch Patientendaten

Apple hatte ja schon auf seinem März-Event mit der Veröffentlichung von CareKit angekündigt, dass das Thema ResearchKit im Gesudheitssketor noch weiter ausgebaut werden soll. Bisher wurden die Daten im Zuge des ResearchKit-Programms nur von teilnehmenden und lizenzierten Forschungsunternehmen gesammelt und ausgewertet. Nutzerberichten zufolge sammelt nun auch Apple in mindestens zwei ResearchKit-Apps selbst Daten.

Apple will so Dienste & Angebote des ResearchKits verbessern und ausbauen

Ein Apple-Sprecher hat den Bloggern von Mashable erklärt, „dass in Zukunft für ganz bestimmte ResearchKit-Studien auch Apple selbst als Researcher aufgeführt wird und somit auch Nutzerdaten sammelt und auswertet“. Vorausgesetzt ein Nutzer stimmt dem zu. So hofft Apple „seine Angebote im ResearchKit-Bereich weiter ausbauen und verbessern zu können.“

Apple garantiert Schutz persönlicher ResearchKit-Daten

Die beiden Apps, bei denen Apple nun auch selbst Daten erhebt und auswertet sind Mole Mapper Melanoma Study und die Parkinson mPower Study App. Nutzer, die die Apps installieren, können nun auswählen, ob sie die Daten auch mit Apple oder nur mit dem zugehörigen Research-Labor teilen wollen. Apple weist explizit darauf hin, dass Daten, die der Konzern sammelt, auf einem sicheren Server von Apple als verschlüsselte Datensätze gespeichert werden.

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