Cupertino-Bürgermeister: Apple will keine Steuern zahlen

Wenn es um Apple und Steuern geht, dann gibt es oftmals Stress und Stunk, gerade die Länder, in denen Apple Steuern sparen konnte, sind beim Bashing oft vorne mit dabei. Auch der Bürgermeister von Cupertino, Barry Chang, schlägt in die gleiche Kerbe.

Cupertino-Bürgermeister: Apple soll mehr Steuern zahlen

Chang sieht es als falsch an, dass Apple so wenig Steuern zahlt – durch diverse Schlupflöcher muss Apple in den USA gerade einmal 2,3 Prozent Steuern zahlen. Dies zeigt sich auch in Cupertino, denn dort hat Apple von 2012 bis 2013 gerade einmal 9,2 Millionen US-Dollar an Steuern gezahlt.

Angesichts der Milliardengewinne des Unternehmens ist es also durchaus verständlich, warum hier Beschwerden eingehen. Zumal Chang das Problem noch weiter sieht: Apple hat seinen Standort in Cupertino und lockt viele Mitarbeiter an, was einen Ausbau der Infrastruktur bedingt.

Apple hortet sein Geld auf Übersee-Konten

Da die Steuern von Apple aber nicht in großem Maße gezahlt werden, muss die Stadt selbst für die Kosten aufkommen. Angesichts von Apples rund 181 Milliarden US-Dollar auf Überseekonten hat Barry Chang nur wenig Verständnis für diese Handhabe.

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