RoboJesus hat ein Preview-Video ihres neusten Roboter Butlers veröffentlicht: Andbot soll Euch ähnlich einem echten Butler bei allen mögliche Aufgaben im Haushalt unterstützen. Angefangen beim Servieren von Mahlzeiten bis hin zur Kindererziehung, soll hier alles möglich sein. Das klingt jetzt alles sehr innovativ – bis man sich das eigentliche Video mal etwas genauer ansieht.
Denn dann wird schnell klar, dass es sich hierbei um einen Fake handelt und der Roboter (so wie er hier demonstriert wird) eigentlich nur ein Haufen Elektrschrott ist. Zum einen sind die Hände in dem Video nicht beweglich, und somit kann man das Tragen oder Greifen von Gegenständen, die nicht der Andbot Norm entsprechen vergessen. Dann kommen wir zu der Stelle, an der erklärt wird, wie Andbot dabei hilft zu verhindern, dass sich Euer Nachwuchs aus dem Fenster stürzt. Während in dem Video der leicht grenzdebil-wirkende Sohnemann sich am Fenster zu schaffen macht, schleicht Andbot im Schneckentempo heran und brüllt nach dem Erfassen der Situation nach Mutti.
In wie weit das jetzt verhindern soll, dass Euer Kind im Selbstversuch testet, ob es fliegen kann, bleibt vollkommen schleierhaft. Den Vogel schießt der Hersteller aber mit der Ankündigung ab, dass das Teil erkennen kann, ob Omi oder Opi Alzheimer haben. Tausende Mediziner werden an der Stelle aufhorchen und sich fragen, wieso sie eigentlich ihre Zeit mit einem Medizinstudium vergeudet haben, wenn der Andbot jetzt komplexe Diagnosen im Vorbeifahren erstellen kann. Wie genau der Andbot ohne Diagnose-Werkzeug und Sensoren eine Diagnose erstellt, bleibt wie vieles andere in dem Clip offen. Zu guter Letzt scheint das Teil nur auf Mini-Rollen zu fahren. Das heißt, wer in einem mehrstöckigen Haus wohnt, benötigt dann für jede Etage einen Andbot. Gut für den potenziellen Hersteller, schlecht für Euren Geldbeutel.
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