Nachdem in den vergangenen 48 Stunden in den USA wieder zwei Fälle ungerechtfertigter Polizeigewalt gegenüber zwei Afroamerikanern an die Öffentlichkeit kamen, sorgten diese in der letzten Nacht für eine Großdemo, in deren Verlauf ein Heckenschütze das Feuer auf patrouillierende Cops eröffnete und fünf Polizisten tötete. Im Zuge dieser wirklich tragischen Ereignisse meldet sich nun auch der Apple CEO Tim Cook zu Wort und twitterte:
Senseless killings this week remind us that justice is still out of reach for many. We can and must do better. https://t.co/pmYrTz6tA6
— Tim Cook (@tim_cook) July 8, 2016
Übersetzt: „Das sinnloseTöten in dieser Woche sollte uns daran erinnern, dass Gerechtigkeit immer noch nicht für jeden Bürger „verfügbar sei“. Wir können und müssen das besser machen!“. Es gibt Stimmen, die behaupten, Cook plane eine politische Karriere, sollte Hillary Clinton die US-Wahl zur Präsidentin gewinnen.
Ein Leben nach Apple: Wechselt Cook in die Politik?
Es wird gemunkelt, ihm sei ein hoher Posten von Clinton angeboten worden. Der Apple CEO hätte aufgrund seiner Beliebtheit bei den Bürgern gute Chancen, erfolgreich in einem politischen Amt durchzustarten. Und für Hillary Clinton käme das extrem gelegen, wenn sie sich wenigstens mit führenden Mitarbeitern umgibt, die von den Bürgern gemocht werden. Denn was Beliebtheitswerte angeht, rangiert die Frau des Ex-Präsidenten gerade bei weiblichen jungen Wählerinnen am unteren Rand der Werte. Und da davon auszugehen ist, dass Cook nach einem Austritt bei Apple erstmal nicht bei einem großen Global Player der Tech-Branche arbeiten dürfte, würde sich ein politisches Amt ja geradezu anbieten.
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