Apple Music: Kann das „Großväterchen“-Image abgelegt werden?

Vor kurzem hat Apple wissen lassen, dass die Rubrik „Services“ in Zukunft ein wichtiges Zugpferd für das Unternehmen sein soll, unter anderem Apple Music. Bei diesem Dienst hat Apple aber ein bisher wenig bekanntes Problem: das Image ist nicht cool genug.

Apple Music: Bisher kein cooles Image

Und zwar sind Experten davon überzeugt, dass dies vor allem mit dem kostenlosen U2-Album zu tun, das Apple im Jahr 2014 angeboten hat. Während man bei Apple wohl dachte, jeder Kunde würde sich über ein kostenloses Album einer der erfolgreichsten Bands aller Zeiten freuen, war dies nicht so.

Zudem hat Apple in puncto Musik seitdem die Konnotation mit U2 parat gehabt, die für einige als „Rock-Dinos“ gelten, also als nicht unbedingt cool. Seitdem hat Apple aber fleißig investiert, um wieder als cool zu gelten, insbesondere die Übernahme von Beats Music kann hier genannt werden.

Exklusivdeals und angesagte Künstler als Plus

Diese hat mit Jimmy Iovine und Dr. Dre zwei bekannte und beliebte Künstler in das Apple-Universum gebracht. Zudem sind Exklusivdeals mit bekannten Künstlern wie Frank Ocean und Taylor Swift ebenfalls ein Schritt in die richtige Richtung – somit sollte Apple es definitiv schaffen, das Image von Apple Music als „cool“ zu definieren.

Quelle(n) :
Zurück zur Apple News Übersicht

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. rudluc antwortet

    Was für ein Quatsch! Ich wähle doch den Streamingdienst nicht danach aus, ob er „cool“ ist! Man muss doch nicht auch noch eine fette Werbung schalten, für Mainstream-Musik! Und wieso sollen Exclusivdeals als Plus gelten? Es ist doch eher ein Minus, denn wer ein bisschen nachdenkt, merkt doch, dass diese in Wirklichkeit sowohl für den Musikhörer als auch für die Musiker von Nachteil sind, und letzteren nur durch großzügige Entschädigungszahlungen abgerungen werden können. Und wenn sich ein Streamingdienst allzu weit holzhammerartig geschmacksmanipulativ aus dem Fenster lehnt wie Apple Music das zurzeit tut, dann verliert man auch ganz schnell die Kunden, die einfach ein großes Angebot haben wollen und sonst nichts.

  2. tobeornot antwortet

    Großväterchen … so so, und da soll Taylor Swift, die mit Schlagersängerinnen wie der aus der Ukraine stammenden Fischer, verglichen wird, was daran ändern? #wtf

Was Denkst Du?