Tim Cook: Steueranschuldigungen gegen Apple sind politisch motiviert

Über die Steuerthematik Apples in Irland haben wir bereits mehrfach berichtet, nun hat sich noch einmal Apple-CEO Tim Cook zu Wort gemeldet. In einer irischen Radioshow wurde Cook befragt, wie er die ganze Situation einschätzt.

Tim Cook sieht Steuerprobleme Apples als politisch motiviert

Laut Meinung des Apple-CEO handelt es sich bei der Sache um eine politisch motivierte Agenda, die ohne rechtliche Grundlage vorangetrieben wurde. Dementsprechend ist man bei Apple enttäuscht und wütend über die Handhabe seitens der EU.

Dazu passt auch, dass man bei Apple bereits angekündigt hat, gegen die Entscheidung vorgehen zu wollen, da man sich im Rechte sehe. Ein endgültige Entscheidung in dieser Angelegenheit kann sich aber noch Jahre hinziehen, so Apples Meinung.

Apple will Revision gegen Milliarden-Strafe der EU einlegen

Wie die EU entschieden hat, soll Apple rund 13,5 Milliarden US-Dollar als Steuernachzahlung in Irland zahlen. Nicht nur bei Apple ist man gegen diese Strafe, sondern auch in den USA, da Apple dort die in Irland gezahlten Steuern geltend machen könnte, was wiederum der US-Regierung Geld kosten würde.

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