Nach 3,5mm-Port am iPhone 7: Jetzt ist der USB-A-Port am MacBook Pro dran!

Während sich der Großteil der MacBook-Fans seit gestern freut, weil Apple sie doch nicht vergessen hat und schon zum Ende des Monats ein neues MacBook Pro das Licht der Welt erblicken wird, sieht das bei einem kleinen Teil der Nutzer anscheinend anders aus. Denn Apple wird wohl ähnlich wie mit dem 3,5-mm-Port am iPhone 7 auch mit den alten USB-A-Anschlüssen kurzen Prozess machen und auf diese am neusten MacBook Pro Modell verzichten.

Ist der 3,5mm-Port-Wegfall so sinnvoll wie der USB-A-Verzicht am neuen MacBook Pro?

Greg von 9to5mac hat sich zu dieser Thematik ausführliche Gedanken gemacht, die wir Euch nicht vorenthalten wollen. Denn in seinen Augen kann man den Wegfall des 3,5-mm-Portes jetzt nichts so einfach mit dem Wegfall des klassischen USB-A-Anschlusses vergleichen. Mit dem iPhone dominiert Apple nämlich fast den halben Mobilfunk-Sektor weltweit. Das allein ist eine gute Basis, um einen neuen Standard flächendeckend einzuführen.

Bluetooth-Hardware-Segment riesig – USB-C-Type-Hardware noch überschaubar

Außerdem gab es vor dem Wegfall des 3,5-mm-Portes auch schon einen sehr großen Markt sinnvoller Bluetooth-Hardware. Angefangen bei einfachen Kopfhörern bis hin zu hochwertigen Speaker-Systemen mit Funkverbindung war hier schon vor Einführung des iPhone 7 vieles möglich. Und auch Apple hat vor dem Wegfall des Portes sein aktuelles Shop-Angebot an Bluetooth-Gerätschaften deutlich ausgebaut.

2016: Willkommen in der Welt der Adapter-Lösungen

Bei USB-C sieht das etwas anders aus, meint Greg. Zum einen mangelt es hier an eigener Apple Hardware. Außer ein paar Adapter-Lösungen und Festplatten gibt es hier noch nichts wirklich Bahnbrechendes. Die Überlegung, mit dem Verzicht des alten USB-A-Portes die Verbreitung der neuen USB-C-Type-Anschlüsse voranzutreiben, ist ein ehrgeiziges Projekt. Auch für Apple.

Einen „alten“ USB-Anschluss findet man auch schon an vielen Smart TVs, Receiverboxen, Set-Top-Anlagen am TV, im Auto,…. Wir sprechen hier von fast allen Bereichen der modernen Elektronik im Haushalt. Und nicht „nur“ von einer Anwendung, sprich dem Musikhören.

Im Grunde wird das dazu führen, dass genau wie beim iPhone 7 jetzt erst mal allerlei Adapter-Lösungen zum Einsatz kommen. Und wer sein MacBook primär stationär am Schreibtisch nutzt, wird mit diesem Aspekt sicherlich leben können. Den kompletten und extrem umfangreichen Artikel findet ihr über den Quellen-Link am Ende des Textes.

Und jetzt bist Du gefragt: Stört dich das Vorhaben, den USB-A gegen einen USB-C Anschluss auszutauschen? Ab damit in die Kommentare.

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