Surface Book: Microsoft lehnt sich weit aus dem Fenster

Nachdem Apple letzte Woche sein neues MacBook-Line-Up vorgestellt hat, versucht nun Microsoft mit einer recht eigenwilligen Werbemaßnahme sein neues Surface Book als direkte Konkurrenz zum MacBook Pro zu platzieren. Auf der zugehörigen Produkt-Webseite wirbt Microsoft mit einigen Features, die das Surface bietet und das MacBook in ihren Augen vernachlässigt.

MacBook Pro vs. Surface Book

Unter dem Titel Surface Book vs. MacBook hebt Microsoft hervor, dass sich das Display des Surface abnehmen lässt und eine Touchscreen-Funktion besitzt. Kann also auch als Tablet genutzt werden. Außerdem ist das Display in der Lage, mit einem Stylus genutzt zu werden. In diesen beiden Punkten mag Microsoft eventuell sogar Recht haben und ein abnehmbares Display am MacBook, das sich dann einfach in ein iPad Pro verwandelt, wäre auch für Apple-Fans interessant.

Dass Microsoft für den Vergleich der Spezifikationen aber dann das günstigste der drei neuen Modelle gewählt hat, muss an der Stelle erwähnt werden. Bei der Oberklassenausstattung sind die technischen Unterschiede in Sachen Prozessor oder Arbeitsspeicher nur noch minimal.

Umtauschaktion: 650 USD für das alte MacBook

Außerdem versucht Microsoft US-Kunde mit einem Umtauschprogramm zu ködern. Wer dort sein MacBook Pro abgibt und ein neuer Surface Book kauft, bekommt bis zu 650 Euro Rabatt. Klingt erst mal gut. Wirft man aber einen Blick in aktuelle Ankauf-Portale, bekommt man dort aber deutlich mehr für sein gebrauchtes MacBook als bei Microsoft. Ob also so viele US-Kunden dieses Angebot in Anspruch nehmen, steht in den Sternen.

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