Das Apple iPhone 8 soll das erste iPhone-Modell mit einem OLED-Display werden, allerdings soll Apple nur beim iPhone 8 Pro auf ein solches zurückgreifen. Für die beiden anderen Modellen können die geplanten Zulieferer wie Samsung, Sharp und LG Display wohl nicht genügend OLED-Panels produzieren.
Apple iPhone: OLED-Displays ab 2017 geplant
Dies hat nun für Sorgen bei diversen chinesischen Herstellern gesorgt, die eine künftige Monopolstellung Apples im AMOLED-Segment fürchten. Sollte Apple einen Großteil der OLED-Panels bestellen, könnten die Planungen der konkurrierenden Hersteller durcheinander gebracht werden.
Aus diesem Grund haben sich nun Oppo, Vivo, Huawei und BBK mit Panelhersteller Royole zusammengetan, um künftig OLED-Panels für die eigenen Modelle herstellen zu lassen. Schon ab 2017 soll Royole die OLED-Produktion anziehen, ab 2018 wird mit einer weiteren Steigerung gerechnet.
Chinesische Hersteller mit Sorge vor Apple
Interessanterweise haben die chinesischen Hersteller nicht einmal Sorge um das kommende Jahr, sondern vor allem in Bezug auf 2018 bis 2020. Dann nämlich sollen die AMOLED-iPhones auf breiter Basis hergestellt werden, was für die Apple-Konkurrenz schwere Folgen haben könnte.
Was Denkst Du?