iPhone 6s: Akku-Bug scheint größeres Problem zu sein

Apple hat sich erneut zu den Problemen einiger iPhone 6s Modelle geäußert. Nachdem bereits ein Akkuaustausch-Programm angestoßen wurde, bei der ganz bestimmten Modellen einer bestimmten Produktionscharge der Akku getauscht wird, scheint das Problem jetzt weitere Kreise zu ziehen.

Apple hat nämlich festgestellt, dass es auch bei Modellen außerhalb dieser Produktionscharge zu Problemen kommen kann. Das haben auch schon ein paar unserer Leser in den Kommentaren hier & auf Facebook berichtet. Apple hat jetzt den Support-Artikel, in dem es die Kälte-Shutdowns als Feature verkaufen möchte, nochmal erweitert.

Defekt an Akku-Baustein?

Bei den Modellen aus der Produktion Sep./Okt. 2015 konnte Apple rausfinden, wo das Problem liegt. Diese beinhalten Akku-Komponente, die „länger als sie sollten der Umgebungsluft ausgesetzt waren, bevor sie eingebaut wurden“. (Engl: …were exposed to controlled ambient air…“)

Neues Diagnose-Tool soll Klarheit schaffen

Um rausfinden zu können, wo genau das Problem liegt, wird Apple nächste Woche ein iOS-Update bereitstellen, in dem ein Diagnose-Tool enthalten sein wird. Dieses wird dann in den kommenden Wochen Daten auf Millionen iPhone sammeln.

Apple erhofft sich dadurch eine Lösung zu finden bzw. den Algorithmus so anpassen zu können, dass es nicht mehr zu den ungeplanten Abstürzen des Geräts kommen soll. Lediglich der letzte Satz des Support-Dokuments klingt dann nicht mehr so vielversprechend: „Falls Verbesserungen via iOS-Update erreicht werden können, dann werden wir dieses nachreichen.“ Falls…

Wir halten Euch weiterhin auf dem Laufenden und drücken Euch die Daumen, dass Ihr von diesem Bug verschont bleibt!

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