App Store: Keine Nachträgliche Änderung an App-Beschreibung ohne erneute Prüfung

Dass Apple aktuell seinen App Store aufräumt und damit begonnen hat, Entwickler zu informieren, dass eine automatische Update-Funktion, zeitnah entfernt werden müsse, haben wir Euch gestern ausführlich berichtet. Mit dieser Funktion konnten App-Entwickler eine erneute Prüfung der App nach einem Update umgehen.

Nun geht Apple noch einen Schritt weiter. Auch die Metadaten einer App, sprich z.B. die eigentliche App-Beschreibung oder Update-Infos müssen zukünftig von einem Apple Mitarbeiter geprüft und freigegeben werden.

App-Beschreibung & Update-Infos konnten bisher ohne erneute Prüfung angepasst werden

Bisher konnten Entwickler in ihrem iTunes Connect Interface zum Beispiel einfach die App-Beschreibung verändern oder neue Update-Infos hinzufügen. Ab sofort ist das nicht mehr möglich und es kann nur die URL zur Privacy Policy angepasst werden.

Das heißt, selbst wenn sich ein kleiner Tippfehler in die App-Beschreibung geschlichen hat, muss eine neue verbesserte Version erstellt und zur Freigabe eingereicht werden. Dazu muss man sagen, dass eine solche Prüfung meist innerhalb 24 Stunden erledigt war. Wie sich das entwickelt, wenn hier jetzt auf einen Schlag doppelt so viele Anfragen anlaufen, lässt sich nicht sagen.

Sinnvoller Schritt für einen noch sicheren App Store

Nachdem Entwickler aber bisher auch nicht in der Lage waren, den App-Namen nachträglich anzupassen oder die App-Screenshots zu verändern, ohne dafür die App erneut zur Prüfung einzureichen, eigentlich ein sinnvoller Schritt. Je mehr Kontrolle Apple hier ausübt, umso sicherer das App-Angebot im App Store.

Verglichen mit dem Angebot im Android Store ein Unterschied wie Tag und Nacht. Apple gibt sich große Mühe, in seinem App Store nur sinnvolle und sichere Apps anzubieten. Und um dies zu realisieren, müssen diese eben geprüft werden.

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