WikiLeaks: Apple äußert sich zu Vault 7-Leak

Nachdem WikiLeaks mal wieder neue Enthüllungen veröffentlicht hat, in denen sie darauf hinwiesen, dass die CIA Tools besitzt, mit denen sie iPhone & Co doch problemlos auslesen & fernsteuern konnten, meldet sich nun Apple zu Wort.

WikiLeaks hatte unteranderem behauptet, dass die Tools der Sicherheitsbehörden mittlerweile nicht mehr in deren Besitz seien, sondern von Hackern erbeutet wurden.

„Die meisten Lücken wurden schon geschlossen“

Apple gibt an, dass eine Vielzahl der geleakten Sicherheitslücken mit den aktuellen iOS-Updates bereits geschlossen worden seien. Ein Apple-Sprecher erklärte auf Nachfrage, ob alle genannten Lücken bereits nicht mehr genutzt werden können, man arbeitet mit Hochdruck daran.

Für Kunden sei es nur wichtig darauf zu achten, immer die aktuelle iOS-Version zu nutzen, so der Apple-Verantwortliche. Da der Sprecher eine eindeutige Antwort schuldig bleibt, könnte man vermuten, dass bis jetzt noch nicht jede Lücke gestopft wurde.

Apple-Techniker zeigten sich von Enthüllungen unbeeindruckt

WikiLeaks gibt an, dass die CIA eine Vielzahl an Tools wie Malware, Trojanern, Zero Day-Exploits oder Malware-Remote-Control-Systeme bei einem Einbruch in deren Datenserver „verloren“ hat, sprich, diese wurden wohl von Hackern erbeutet.

Während sich nun viele Apple-Kunden fragten, ob ihr System aktuell überhaupt sicher sei, zeigten sich die meisten Apple-Techniker eher unbeeindruckt. Ihrer Meinung nach wurde in dem WikiLeaks-Report nichts wirklich Neues genannt, was sie nicht schon gewusst hätten.

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