MacBook Pro: Touch Bar als möglicher Flop

Das neue MacBook Pro mit Touch Bar wurde mit vielen Vorschusslorbeeren versehen, viele Experten sahen einen großen Verkaufserfolg. Nach neuen Informationen soll sich das MacBook Pro mit Touch Bar aber eher als ein Flop erwiesen haben, speziell verkaufstechnisch.

MacBook Pro: Touch Bar wohl nicht gewünscht

So sollen viele Kunden aus dem professionellen Segment nach der Vorstellung des MBP mit Touch Bar Bestellungen für die vorherigen Modelle aufgegeben haben. Angeblich war Apple selbst davon überrascht, wie wenig professionelle Anwender die MBP-Variante mit Touch Bar angezogen hat.

Aus diesem Grund soll bei Apple intern auch überlegt werden, wie künftige Mac-Modelle besser auf das professionelle Segment zugeschnitten werden können. Dass die Touch Bar möglicherweise schon nach einem Einsatz entfernt wird, ist nicht bekannt. Allerdings könnte dies eine Option für Apple darstellen.

Viele professionelle Kunden setzen auf alte Modelle

Allerdings sehen Experten eher das Problem, dass die Touch Bar bisher kaum Vorteile mit sich bringt. Sollte Apple das Konzept aber überarbeiten, wäre eine bessere Nutzbarkeit möglich. Diese könnte dann auch dafür sorgen, dass das MacBook Pro wieder mehr Liebe von professionellen Kunden bekommt.

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Kommentare

  1. Daniel Breitner antwortet

    Der Grund ist die Kombination so vieler negativer Eigenschaften

    1) Sinnlose TouchBar die 300$ Aufpreis kostet
    2) Wegfall aller Anschlussmöglichkeiten außer USB C
    3) Wegfall von MagSafe
    4) Extrem gestiegener Preis
    5) Nur geringfügig gestiegene Leistung
    6) Keine 32 GB RAM Version

    Unterm Strich bleibt also ein Gerät dass dir erst mal nur Kosten verursacht und kaum Nutzen bringt.
    Wenn du noch 2 oder 3 Jahre wartest dann bekommst du wahrscheinlich ein billigeres Gerät mit 32 GB RAM und dann gibt es auch USB C Zubehör.

  2. KaterKarlo antwortet

    Der Aufpreis für die Touch Bar ist leider einfach zu hoch. Ich warte noch auf ein Macbook mit kompletten OLED Bildschirm.

  3. Cellbird antwortet

    Wohl eher die Anschlüsse schuld bzw. die damit verbundene Verunsicherung weil der allgemeine Markt noch nicht entsprechend nachgerüstet hat /neue Standards hat.

  4. VKnapp antwortet

    Habe beides ausprobiert. Und wenn die konfiguration ohne touch bar gebe würde ich das klar vorziehen.

  5. Rosanna antwortet

    Problem war für mich nicht die Touch Bar, sondern dass die Reparaturmöglichkeit bei dem hohen Preis fast null ist. Die Verklebung ( fest verlötete SSD und der ebenso fest verklebte Akku) sind für mich ein absolutes No Go! Dann die fehlenden Anschlüsse ! Ich wollte eigentlich ein neues MacBook Pro kaufen – nun: nach deren Vorstellung hatte ich mir ein Vorjahresmodell gekauft.

  6. Benjamin Busche antwortet

    Touch Bar hin oder her; Da die neuen Modell nur noch mit USB-C darherkommen habe ich mir selbst auch ein Vorjahresmodell zugelegt. Die Touchbar ist nicht das Problem, aber die Kombination von einer saftigen Preissteigerung, Entfernung von MagSafe und normalen USB Ports war eher der Hauptgrund das Modell links liegen zu lassen!

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