Shortnews: Anfang dieses Jahres hat die neue US-Regierung eine Regelung eingeführt, die es verbietet, bei Flügen in die USA Laptops oder Tablets als Handgepäck mit sich zu führen.
Um genau zu sein, verbietet die US-Regierung Flugpassagieren, die aus Kairo, Dubai, Abu Dhabi, Istanbul, Doha, Amman, Kuwait City, Casablanca, Jeddah und Riad in die USA einfliegen, im Handgepäck größere Geräte als ein iPhone mit sich führen zu dürfen.
Verbot zukünftig auch für Flüge aus den USA?
Erst kürzlich haben wir Euch berichtet, dass Homeland Security sich überlegt, diese Regelung auch auf andere Abflughäfen aus Europa auszuweiten. Dann dürften auch Reisende die aus Amsterdam oder Berlin, die in die USA fliegen, ebenfalls keine Laptops oder Tablets mehr mit an Bord führen.
Hintergrund des Verbots: Terroristen haben anscheinend Möglichkeiten gefunden, mit der verbauten Akkutechnik moderner Laptops oder Tablets Bomben zu basteln. Wir haben Euch in diesem Artikel hier darüber ausführlich berichtet. Nun scheint es, dass Homeland Security diese Regelung auch auf die USA ausweiten möchte.
Das hieße, auch Passagiere, die aus den USA in andere Länder fliegen, werden zukünftig keine Möglichkeit mehr haben, während dem Flug mit ihrem Laptop oder Tablet zu arbeiten. Lediglich Smartphones können dann noch als Handgepäck mitgeführt und zur Arbeit genutzt werden.
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