Apple iPhone 8: Streit mit Qualcomm könnte schaden

Bereits gestern haben wir darüber berichtet, dass Apple künftig verstärkt auf Intel-Modems setzen könnte. Und zwar deshalb, weil sich Apple und der bisherige Zulieferer Qualcomm in zwei unterschiedlichen Prozessen gegenüberstehen. Streitwert hierbei: mehr als eine Milliarde US-Dollar.

Apple iPhone 8: Qualcomm-Prozess als möglicher Knackpunkt

Allem Anschein nach versucht Apple von Qualcomm loszukommen und will künftig peu à peu auf Intel umsatteln. Sollte der Streit mit Qualcomm weiterhin so hohe Wellen schlagen, könnte Apple einem potentiellen Lieferstopp seitens Qualcomm vorbeugen. Oder aber den Preis drücken, falls Qualcomm künftig mehr Geld von Apple verlangen möchte.

Für das Apple iPhone 8 könnte sich der Streit zwischen Apple und Qualcomm aber negativ auswirken. Denn immerhin gelten die LTE-Modems von Intel als nicht so gut wie die LTE-Modems von Qualcomm. Entsprechende Thesen wurden in der Vergangenheit mittels Tests belegt.

Schwächere LTE-Leistung könnte Kunden abschrecken

Wer sich also ein iPhone 8 kaufen möchte, der könnte unter Umständen eine schwächere LTE-Leistung geboten bekommen als mit einem Qualcomm-Modem. Im schlimmsten Fall lassen sich potentielle Kunden davon abschrecken und greifen lieber zu einer Alternative. Im besten Falle interessieren sich die Kunden nicht für die Unterschiede und das iPhone 8 verkauft sich wie warme Semmeln.

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