HomePod: So bewerten Journalisten die Soundqualität

Lange haben wir darüber spekuliert jetzt haben wir Gewissheit: Auf der WWDC kündigte Tim Cook gestern Abend als letzten Programmpunkt der WWDC den neuen HomePod an.

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Tim Cook eröffnet WWDC

Einleitend erklärt uns Cook, dass mit der Einführung des iPod ein neues Zeitalter portabler Musikunterhaltung eingeläutet wurde. Jetzt sei es an der Zeit, ähnliches (also „stationär“) in Euren eigenen vier Wänden anzubieten.

HomePod für 349 USD: Rechtfertigt der Sound den Preis?

Im Zuge der Vorstellung, erklärte Apple, dass sie eine ganz spezielle Lautsprechertechnik verbaut haben, die in der Lage ist, sich jeder Raumgröße perfekt anzupassen und einen raumfühlenden Sound zu generieren. Verantwortlich dafür wird ein A8-Chip sein, der die verbauten Mikros und Lautsprechereinheiten steuert.

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WWDC 17 HomePod

Siri ist auch mit an Bord und wird Euch zukünftig erlauben, Eure Apple Music via Sprachbefehl zu steuern und Eure HomeKit-angebundenen Smart Home-Geräte ebenfalls mit Sprachbefehl an- und auszuschalten.

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WWDC 17 HomePod

Jetzt bewegt sich aber der zukünftige HomePod preislich bei knapp 350 Dollar. Wenn er nächstes Jahr in Europa auf den Markt kommt, ist davon auszugehen, dass wir hier wohl mehr als 400 Euro auf den Ladentisch legen werden müssen.

Ist der Preis allein wegen der wirklich überzeugenden Soundqualität gerechtfertigt? Um dies herauszufinden, schauen wir uns jetzt mal an, was geladene Journalisten dazu sagen, die das Gerät gestern bereits ausprobieren durften.

Business Insider gibt an, dass sie von der überragenden Soundqualität extrem überrascht wurden. Apple hat zum Vergleich einen Sonos 3 bereitgestellt und sowohl auf dem HomePod wie auch auf dem Sonos den gleichen Song bei gleicher Lautstärke abgespielt. Die Klangqualität des HomePod lag hier weit über der des Sonos. Im direkten Vergleich mit einem Echo soll der Unterschied dann wie Tag und Nacht sein.

Die Journalisten von CNET geben an, dass sie besonders überraschte, dass die Soundqualität immer gleich blieb, egal wo sie sich im Raum befanden. Das gilt auch, wenn man im Raum seine Position verändert. Ihrer Angabe nach ist der Lautsprecher tatsächlich in der Lage, einen raumfüllenden Sound zu generieren.

The Verge heben hervor, dass speziell die Bass-Ausgaben Maßstäbe setzt. Diese würde druckvoll aber niemals „aufdringlich“ erscheinen.

Ähnliches beschreiben die Journalisten von What HiFi? Diese kann man schon eher als audiophil bezeichnen und daher haben sich die Experten auf dem HomePod einen Livemitschnitt von „Hotel California“ der Eagles vorspielen lassen.

Diese geben an, dass die einzelnen Instrumente deutlich wahrgenommen werden konnten und das Klangbild durchaus überzeugt. Abschließend erklären diese, dass man zwar nicht das Gefühl hatte, direkt beim Konzert anwesend zu sein, alles in allem kommt der HomePod in ihren Augen an diese Erfahrung aber wohl recht nah ran.

Wie sieht das bei Euch aus? Werdet Ihr Euch den HomePod zulegen, sobald verfügbar? Ab damit in die Kommentare!

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