Qualcomm: iPhone-Importverbot hätte keine längerfristigen Auswirkungen!

Heute liefern wir Euch mal wieder ein Update zum Patentrechtsstreit zwischen Apple und Qualcomm.

Nachdem sich ein paar andere Technikunternehmen auf die Seite von Apple geschlagen haben und Qualcomm ebenfalls vorwerfen, hier ungerechtfertigt zu klagen, melden sich nun die Qualcomm-Verantwortlichen zu Wort.

Qualcomm: Apple kann jederzeit LTE-Chips verbauen. Solang Sie keine Patentrechte verletzen!

Chiphersteller Intel, ihres Zeichen einziger Mitbewerber hinsichtlich moderner LTE-Modems gibt an, dass Qualcomm den Patentrechtsstreit dazu missbrauche, sie widerrechtlich auszugrenzen. Apple verwendet in seinen iPhone die Intel-Chips. Und deshalb will Qualcomm auch hierzulande  einen Import- und Verkaufs-Stop erreichen.

Qualcomm erklärt nun, dass ihr Importverbot nichts mit Intel-Chips zu tun habe, dieses sich vielmehr auf die patentierte Technologie bezieht, die in diesen enthalten ist. Das sei auch der Grund, warum Qualcomm davon ausgeht, dass ein Importverbot keinen langfristigen Effekt auf den Smartphone Wettbewerb haben würde.

Sie gehen davon aus, dass Apple jederzeit LTE-Modems anderer Hersteller kaufen und anpassen kann, solang sie mit der eingesetzten Technologie nicht die Patente von Qualcomm verletzen.

Ihre Meinung nach bietet MediaTek, Samsung und Mark Marvell Technology passende Modem-Chips an, die Apple benutzen könnte, falls ein Importverbot für die Modelle mit Intel-Chips ausgesprochen wird.

Außerdem beklagen sich diese, dass Apple damit begonnen hat, Hersteller wie Foxconn gegen Qualcomm aufzubringen. Angeblich hilft Apple diesen finanziell aus, wenn diese einen Rechtsstreit gegen Qualcomm eingehen.

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