Apple-Aktie: Analyst sieht fallenden Kurs wegen unrealistischer iPhone-Zahlen

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Obwohl Apple noch immer das wertvollste börsennotierte Unternehmen der Welt ist, ging es für die Apple-Aktie seit dem Release des iPhone 8 und iPhone 8 Plus um 50 Milliarden US-Dollar nach unten. Sherri Scribner, eine Analystin der Deutschen Bank hat nun eine weitere Anpassung nach unten als möglich angesehen.

Apple-Aktie: Kurs soll laut Analyst fallen

Und zwar deshalb, weil der iPhone-Zyklus mit iPhone 8 und iPhone X bisher zu positiv bewertet worden ist. Bei einer realistischen Betrachtungsweise sollen die Verkaufszahlen ein gutes Stück geringer ausfallen als bisher angenommen.

Um das prognostizierte Ziel von mehr als 30 Milliarden US-Dollar im kommenden Fiskaljahr über den Erwartungen zu erreichen, müsste Apple im Fiskaljahr 2018 rund 290 Millionen iPhones verkaufen. Das wären 45 Millionen mehr Exemplare als bisher von Experten als realistisch eingeschätzt wird.

iPhone-Verkaufszahlen sollen unrealistisch sein

Die hohen Erwartungen könnten laut Scribner zur Folge haben, dass der Aktienkurs Apples noch einmal absackt. Auch für das Fiskaljahr 2019 ist Scribner eher pessimistisch: sie sieht einen Rückgang der iPhone-Verkaufszahlen für den angegebenen Zeitraum. Sollte Scribner recht behalten, dann würde Apples Ziel des Aktienkurses von einer Billion US-Dollar in die Ferner rücken.

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