Cross-Site Tracking: Apple verhindert zukünftig Browser-Spionage in Safari

Gestern sah sich Apple massiver Kritik einer Gruppe Marketingsorganisationen konfrontiert, die sich beklagen, dass die neue Safari Version keine Cross-Site Tracking Features mehr unterstützt.

Apple gibt an, dass entsprechende Funktionen mittlerweile so stark ausgenutzt werden würden, dass Firmen, die entsprechenden Daten auswerten, problemlos Eure Browser History rekonstruieren können.

Kein Cross-Site Tracking mehr: Apple will Privatsphäre der Nutzer schützen!

Oder einfacher ausgedrückt: die Daten sind mittlerweile so umfangreich, dass entsprechende Firmen in der Lage sind, Euer komplettes Surfverhalten so nachzuvollziehen, als würden sie sich durch Euren Browserverlauf in eurem Browser klicken.

Daher hat sich Apple dazu entschlossen im neuen macOs High Sierra eine Funktion in Safari einzuführen, die sich Intelligent Tracking Prevision nennt. Diese erkennt Cookies und alle Daten, die für dieses Cross-Site Tracking zuständig sind und blockiert diese. Gleichzeitig blockiert sie aber keine Werbeeinblendungen oder legale Trackingoptionen.

Apple gibt an, dass sie mit der neuen Funktion lediglich den Privatsphäre-Aspekt der Nutzer erhöhen wollen und keinen Grund sehen, dass Werbefirmen hier in der Lage sind, persönliche Browserverläufe nachzubilden. Die Marketingorganisationen, die sich zu Wort gemeldet haben, erklären, dass ein entsprechendes Vorgehen einen Keil zwischen Marken und Kunden treiben würde. Apple sieht das völlig anders, wie Ihr diesem Artikel entnehmen könnt!

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