Apple Music & Co.: Zahl-Abos ab 2018 mit mehr Einfluss auf Billboard-Charts

Die Billboard-Charts sind für Musiker und Fans weltweit sehr wichtig, allen voran die Billboard Top 100 und die Billboard 200 – diese geben jeweils die erfolgreichsten Songs und Alben an. Ab 2018 werden diese mit mehr Einfluss für zahlende Kunden von Apple Music & Co. bestimmt.

Apple Music, Spotify & Co.: Mehr Einfluss für Streaming

So hat Billboard angekündigt, dass Dienste, die einen Abo-Service beinhalten mit höherem Gewicht in die Billboard Top 100 und Billboard 200 gewertet werden. Somit wird bei Billboard künftig eine Unterscheidung vorgenommen, ob jemand kostenlos auf einen Streaming-Dienst zurückgreift, oder für diesen bezahlt.

Aber nicht nur Apples Streaming-Dienst ist von der Änderung umfasst, sondern auch Spotify Music, Amazon Music und Soundcloud. Dienste wie YouTube hingegen sollen mit den Streams weniger stark bewertet werden, da es für YouTube Music kein entsprechendes Abomodell gibt.

Billboard-Charts als wichtiger Indikator weltweit

Mit der Änderung will sich Billboard an die neuen Gegebenheiten im Musikgeschäft anpassen, vor allem an exklusive Titel. Denn mittlerweile haben exklusive Alben bei Spotify oder Apple Music mehr und mehr Gewicht, was bei den Billboard-Charts künftig explizit bewertet werden soll. Für Billboard steht es an erster Stelle, mit den eigenen Charts ein möglichst realistisches Bild zu schaffen.

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