Apple-Steuern: Irland droht Strafe durch EU-Kommission

Bekanntlich wurde vor geraumer Zeit ein Urteil zu den Apple-Steuern in Irland gesprochen, die EU-Kommission hat sich insbesondere für eine Nachzahlung als Strafe ausgesprochen. Letzten Endes wurde Apple dazu verurteilt, rund 15 Milliarden Euro an Irland nachzuzahlen.

Apple-Steuern: EU-Kommission plant Strafe gegen Irland

Nachdem Irland die Steuern von Apple bisher nicht eingefordert hat, soll nun eine Strafe seitens der EU-Kommission gegen Irland verhängt werden. Hierbei sei die Nichteinhaltung der EU-geforderten Rückzahlung ein Grund, um Irland zu einer Strafe zu verurteilen.

Die Forderung der Steuerrückzahlung war bereits zum 03. Januar 2017 fällig, Irland hat diese bisher aber nicht von Apple gefordert. Bereits in der aktuellen Woche soll die EU-Kommission die Strafe gegen Irland in die Wege leiten, so ein anonymer Insider.

Irland und Apple legen Berufung gegen erstes Urteil ein

Experten rechnen damit, dass Irland das Geld von Apple einfordern, aber auf einem separaten Konto anlegen wird. Da Apple und Irland gemeinsam gegen die EU-Entscheidung in Berufung gehen wollen, soll das Geld bis zur letztinstanzlichen Entscheidung auf dem Konto aufbewahrt werden. Sollte die EU-Entscheidung zur Rückzahlung am Ende gekippt werden, würde Irland das Geld wieder an Apple zurück überweisen.

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