FaceTime: Apple muss Patentfirma VirnetX rund 439 Millionen USD zahlen

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Apple und Gerichtsstreits sind keine Überraschung und auch keine Seltenheit mehr. In den USA hat Apple nun in dritter Instanz im Prozess gegen VirnetX verloren – das neueste Urteil sieht eine Strafzahlung Apples an VirnetX in Höhe von rund 439 Millionen US-Dollar vor.

FaceTime: Apple verliert Patentstreit mit VirnetX

Betroffen sind dabei Patente, die sich auf FaceTime beziehen und die von VirnetX gehalten werden. Apple hat nach Ansicht des Klägers sowie des Gerichts ebenjene Patente verletzt und soll VirnetX nun die knapp 439 Millionen US-Dollar zahlen. Verantwortliche von VirnetX haben sich hierüber erfreut gezeigt.

Ursprünglich sollte Apple sogar nur 368,2 Millionen US-Dollar zahlen, der Gang durch mehrere Instanzen hat aber etwaige Zinsen aufgeschlagen. Bereits im Jahr 2012 hat VirnetX den ersten Prozess gegen Apple gewonnen, der im Jahr 2010 gestartet wurde.

Apple plant Berufung gegen das Urteil

Mittlerweile prozessieren die beiden Parteien also bereits seit über sieben Jahren miteinander. Ein Ende ist dabei nicht in Sicht, denn Apple plant abermals, in Berufung zu gehen. Dass das nächste Gericht aber im Sinne Apples entscheidet, ist nicht zu vermuten. Immerhin wurde Apple bisher in allen Instanzen zur Zahlung verurteilt, die in erster Instanz als Strafe verhängt wurde.

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