Apple HomePod: Verzögerung setzt Apple anderweitig unter Druck

Wie wir mittlerweile wissen, wird der Apple HomePod nicht mehr in diesem Jahr auf den Markt kommen, sondern erst Anfang 2018. Dass das für Apple nicht erfreulich ist, überrascht nicht, immerhin verpasst Apple auf diesem Wege das wichtige Weihnachtsgeschäft mit seinem Smart Speaker.

Apple HomePod: Verzögerung für Apple nachteilig

Laut Experte Max Wolff muss Apple dafür in zwei anderen Märkten zulegen, um einen Ausgleich für den Verlust durch den verspäteten Launch des HomePods zu schaffen. Zum einen in Bezug auf Superphones, wie Wolff diese nennt – hierbei sei auf Apples Seite das iPhone X zu nennen.

Allerdings ist Apple auch in dieser Kategorie hintendran, da Samsung beispielsweise schon länger auf große OLED-Displays setzt. Neben den Superphones sieht Wolff auch die VR-Headsets als wichtigen Markt für Apple, aber auch hier wäre Apple bei einem Markteinstieg nicht die Nummer 1.

Analyst: Zwei andere Märkte als Ausgleich nötig

Vielmehr haben sich Oculus, HTC Vive oder Microsoft HoloLens bereits in diesem Markt breit gemacht. Aus diesem Grund kommt dem iPhone X eine immense Bedeutung zu, wenn es für Apple darum geht, den Status als wertvollstes Unternehmen der Welt zu erhalten. Für Wolff steht fest, dass Apple das iPhone X als Kracher benötigt, um den eigenen Status zu erhalten.

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