Apple-Steuern: Irland soll Nachzahlungen ab Q1 2018 erhalten

Das Thema der Apple-Steuern in Irland hat bereits lange hohe Wellen geschlagen, bis die EU-Kommission Apple zu einer Nachzahlung von rund 15,4 Milliarden US-Dollar verdonnert hat. Überwiesen hat Apple das Geld bisher aber nicht, was sich nun aber in Kürze ändern soll.

Apple-Steuern: Irland soll Beträge ab 2018 erhalten

So hat der irische Finanzminister Paschal Donohoe mitgeteilt, dass sich Apple und Irland diesbezüglich geeinigt haben. Laut Donohoe wird Apple in Q1 2018 damit beginnen, die Zahlungen auf ein Treuhandkonto zu überweisen, das erst einmal nur zur Hinterlegung dienen soll.

Ob Apple den Betrag auf einen Schlag oder in Raten begleichen wird, ist bisher noch nicht bekannt. Dass Apple das Geld zunächst auf ein Treuhandkonto überweist, hat damit zu tun, dass sich Apple und Irland gegen die Entscheidung der EU-Kommission wehren.

Apple und Irland gehen gegen Entscheidung in Revision

So sind Apple und Irland bereits in Revision gegangen und hoffen darauf, dass Apple keine Nachzahlung leisten muss. Sollte das Urteil tatsächlich aufgehoben werden, dann würde die irische Regierung Apple das Geld vom Treuhandkonto wieder zurück überweisen. Wie wahrscheinlich dies ist, bleibt aber offen.

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